"Sterne über Burg Funkelstein" war mein erstes Buch. Und dort, in der Wüste, kam mir die Idee dazu:

Wir schliefen unter dem Sternenhimmel, im Sand zwischen zwei Dünen. Früh am Morgen wollte ich den Sonnenaufgang sehen. Dazu musste ich hoch auf eine Düne. Da es morgens in der Wüste aber sehr kalt war, behielt ich meinen Schlafsack um mich.

So konnte ich nicht mehr laufen, nur noch hüpfen. Hüpfend durch die Wüte - Ich fühlte mich wie ein Wüstenompf! Das erste Volk der lustigen, hüpfenden Ompfs war geboren! Nach und nach kamen noch weitere OmpfVölker dazu, etwa die wirbelnen Windompfs und die streitenden Feuerompfs. Und die Idee, dass es Aufgabe der Ompfs ist, die Sterne am Nachthimmel zu befestigen.

 

Die Ompfs entzückten auch die Verlegerin Astrid Seehaus vom Undine-Verlag. Zufällig hatte sich gerade eine Illustratorin bei ihr gemeldet, deren Bilder ihr wunderbar passend schienen: Sabine Sauter, alias illuBine. Eine gemeinsame Schaffenszeit begann und der Grundstein gelegt für langjährige Freundschaften.